
Was ist Reiki?
Der Begriff „Reiki“ stammt aus dem Japanischen und kann mit „universelle Lebensenergie“ übersetzt werden („Rei“=Seele, Geist; „Ki“=Lebensenergie).
Reiki ist eine Kraft, die alles Lebende, Menschen, Tiere, Pflanzen, durchströmt. Für diese Kraft gibt es etliche verschiedene Namen – so sprechen einige von Qi, andere von Prana und noch andere nennen es ganz einfach Liebe. Reiki ist demnach ein Wort für das, was uns atmen, denken und fühlen lässt.
Die universelle Lebensenergie, wie auch immer man sie nun benennen möchte, ist immer und überall vorhanden. Wir nehmen sie ständig auf, mal mehr mal weniger. Manchmal fühlen wir uns vital, harmonisch, im Einklang mit uns selbst und der Welt. Manchmal würden wir aber auch am liebsten den ganzen Tag im Bett verbringen und niemanden sehen. In solchen Momenten fließt die Lebenskraft weniger stark durch uns durch.
Was passiert bei einer Reiki Behandlung?
Während einer Reiki-Behandlung wird durch Handauflegen Lebensenergie kanalisiert und weitergeleitet. Bildlich gesprochen ist es so, als würde eine Batterie aufgeladen werden. Die Energien können wieder stärker und freier fließen.
Traditionell liegt der Klient oder die Klientin auf einer Tatami-Matte, im Westen werden häufig Massagebetten verwendet. Ich persönlich habe mich für ein Mittelding entschieden – ich arbeite mit einer Art dünnen Matratze, da diese in meinen Augen Komfort und Tradition vereint. Wenn man näher am Boden liegt, fühlt man sich automatisch etwas mehr geerdet und entspannt.
Der oder die Reikipraktiker*in kniet, sitzt oder steht daneben und legt der zu behandelnden Person die Hände auf unterschiedliche Körperpartien, verweilt dort einige Minuten und lässt die Reiki-Energie fließen. Beim Handauflegen ist der direkte Körperkontakt nicht notwendig und oftmals auch nicht gewünscht. Deswegen lassen viele, besonders westliche Praktizierende, die Hände einige Zentimeter über der Körperstelle schweben, ohne diese zu berühren. Dies ändert nichts an der Intensität der Reiki-Energie.
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